The Homebodies

The Homebodies –
Beobachtungen übers Entscheiden

The Homebodies ist ein Projekt, das hinterfragt und reflektiert, wie wir Menschen richtungsweisende, aber auch scheinbar weniger wichtige Entscheide fällen, worauf wir uns dabei beziehen, bewusst oder unbewusst, und wie es auch anders hätte kommen können. Die Homebody-Welt ist eine Projektionsbühne, auf der frei und ungezwungen den Homebodies Worte in den Mund gelegt werden und auch aus Büchern von wichtigen Denkerinnen und Denkern zitiert und frech recycled wird.

Auf der Website homebodies.ch wird regelmässig ein weiterer Homebody mit seiner Aussage aufgeschaltet und auf opensea.com können in kürze NFTs gekauft werden. Weitere Medien sind geplant.

NFTs auf opensea:
Instagram: https://www.instagram.com/thom...
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Weitere Aktivitäten sind geplant: Halte dich auf dem Laufenden

Homebodies und ihre Sichtweisen: Zu den Homebodies

Wie denken Homebodies, wenn sie viel Zeit haben, um übers Leben zu reflektieren und entsprechend Entscheide zu fällen?

Evolution 3.0

Die Homebodies leben in einem unbekannten Land, in dem die Evolution weiter fortgeschritten ist als im Rest der Welt. Dies zeigt sich sowohl im ausgeprägten Bewusstsein der Bewohner als auch in den mobilen Heimen, die sie mit sich tragen. Die mobilen Wohnungen sind eine evolutionäre Meisterleistung, die viele Probleme aus der alten Welt lösen. So sind zum Beispiel der spekulative Häusermarkt und die ausbeuterische Modeindustrie verschwunden, weil die Häuser als Wohnung und als Kleidungstücke benutzt werden können, da das Material sich ziemlich beliebig anpassen lässt und angenehm im Tragen ist.

Paradiesische Zustände

Homebodies leben in Koexistenz mit allen Lebewesen und sind ein modernes, zukunftsgerichtetes Volk. Sie leben in kleinen Gruppen und diese wiederum in Dörfern oder Städten. Indem die Häuser nahe aneinander geschoben werden, bilden sich Siedlungen, in denen sich die Hombebodies gegenseitig besuchen und ein intensives Sozialleben führen. Auch kognitiv sind sie der alten Welt weit voraus, bis auf die eine, unangenehme Sache. Das Ego des Einzelnen ist noch immer sehr stark ausgeprägt, fast so sehr wie in der alten Welt, mit allen damit verbundenen anstrengenden Auswirkungen.

Für den Lebensunterhalt müssen die Homebodies nur noch wenig Zeit aufbringen, da sie intelligente Roboter und Systeme einsetzen und die Evolution ihnen wieder eine weitgehend unversehrte Natur geschenkt hat. Nun stehen sie vor der Herausforderungen nicht wieder in alte Fahrwasser zu gelangen und die Natur und soziale Errungenschaften wieder zu zerstören.

Aber wie geht Leben

In ihrer vielen Freizeit machen sich die Homebodies Gedanken, was ein gutes und zufriedenes Leben beinhalten könnte und wie dieses gestaltet werden sollte. Sie setzen sich intensiv mit Wissenschaft, Philosophie, Religion, Kunst und Spiritualität auseinander und streiten intensiv über Meinungspositionen – und ja – das Ego aus der alten Zeit macht das Zusammenleben nicht einfacher. In Diskussionen nutzen sie gerne plakative Gegenüberstellungen wie zum Beispiel «Feiern oder Kräutertee?», um Komplexes einfacher zu machen.

Gerne schauen sie auch immer wieder in die alten Weltgegenden, welche sich evolutionär nicht weiterentwickelt haben, und wundern sich, wie die Menschen dort noch immer mit der Natur und mit sich selbst umgehen.

Da Homebodies sehr kommunikativ sind und die meisten von ihnen klare Meinungen zu fast allem haben, halten sie sich nicht zurück und dozieren ausgelassen, oft auch exentrisch, wann immer sich eine Gelegenheit ergibt.

Das sind die Homebodies

Feiern oder Kräutertee

«Ich feiere das Leben bunt und ausgelassen und muss dabei aber ständig aufpassen im Feiern das Leben nicht zu verlieren.»

Sinn oder Unsinn

«Warum soll ich wie die anderen den Sinn im Unsinn suchen?»

Farbenpracht oder Nüchternheit

«Das Atmen von Schönheit wie bunte Herbstfarben lässt meine Sinne tanzen.»

jung oder alt

«Junge leben in der zu Zukunft – Alte in der Vergangenheit.»

Sehnsucht oder Visionen

«Sobald ich weiss, wonach ich mich wirklich sehne, lege ich mir eine Vision zu»

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